Was ist Grepolis?
Grepolis ist ein Strategiespiel im Stile vergleichbarer Aufbausimulationen wie Civilization oder die Siedler. Rohstoffe müssen gesammelt, Gebäude gebaut und später ausgebaut werden. Auch müssen Allianzen geschlossen und ausreichende Truppenkontingente bereitgestellt werden, um gegen feindlich gesonnene Spieler gewappnet zu sein. Auf die richtigen Gebäude kommt es an Mit Hilfe von Ressourcen, wie Holz, Stein und Silber, aber auch der nötigen Portion göttlicher Gunst, die man in Steinbrüchen, Silberminen und natürlich Tempeln erhält, baut man in Grepolis seine anfangs eher primitiven Siedlungen aus und verwandelt diese in pompöse, dicht besiedelte Metropolen, deren Glanz sich vor dem sagenumwobenen Babylon nicht zu verstecken braucht.
Tipps und Tricks
Aller Anfang ist schwer. Um zumindest den Start zu erleichtern, seien an dieser Stelle einige nützliche Tipps genannt. Auf drei Bereiche sollte man achten.
Erster Tipp: Verteidigung ist alles. Zu Beginn sollte man in Grepolis seinen Spielstil auf eine defensive Taktik ausrichten, um sich vor feindlichen Übergriffen möglichst schnell zu schützen. Der Aufbau einer guten Verteidigung ist das A und O. Zu diesem Zweck sind der Bau einer Stadtmauer und das Produzieren von defensiven Einheiten wie Bogenschützen und Schwertkämpfern vorrangig. Diese können in der Kaserne ausgebildet werden. Auch sollten schnell Allianzen geschlossen werden, bieten sie dem Spieler nicht nur die Möglichkeit, miteinander Handel zu treiben, sondern auch die Verteidigung zu verbessern.
Zweiter Tipp: Grepolis bietet unterschiedliche Gebäudearten in Hülle und Fülle. So ist der Bau des Lagers nicht nur sinnvoll, weil es einem das Unterbringen von Rohstoffen ermöglicht, sondern auch ein Versteck für kostbare Waren bietet.
Dritter Tipp: Möchte man in Grepolis Gebäude bauen oder erweitern lassen, steht der Senat zur Verfügung, der mit höherer Ausbaustufe die Bauzeit aller Gebäude verkürzt. In der Höhle werden Spione produziert, die zum Auskundschaften feindlicher Städte eingesetzt werden können. Möchte man den Kulturwert der eigenen Stadt steigern, empfiehlt sich der Bau eines Theaters. In der Akademie kommen die klügsten Köpfe Griechenlands zusammen, um Forschung zu betreiben. Dies ermöglicht einem als Spieler neue Einheitentypen wie Schleuderer, Hopliten, Streitwagen und Reiter zu produzieren.
Vierter Tipp: Wer mythische Spezialeinheiten auf seine Feinde loslassen will, darf in einem Tempel die Anbetung eines Gottes nicht vernachlässigen. Das Motto ist denkbar einfach: Ohne ausreichende göttliche Gunst auch keine göttliche Unterstützung. Wer Beherrscher der hellenischen Welt werden will, sollte zudem über kurz oder lang über den Aufbau einer Seestreitmacht nachdenken. Hier kommt der Hafen zum Zug und stattet einen mit Transportschiffen aus. Mit verbesserter Forschungsstufe und höherem Ausbaulevel des Hafens kommen später schnellere Transportschiffe, Kolonialschiffe, Feuerschiffe, Biremen, Brander und Triremen dazu. Da gerade die Kolonialschiffe wichtig sind, um andere Städte zu übernehmen, sollte mit der Forschung auf diesem Sektor nicht zu lange gewartet werden.
Fünfter Tipp: Ressourcen sind Leben. Um Städte herum angesiedelt, befinden sich in Grepolis zahlreiche Bauerndörfer, die dem Spieler viele Rohstoffe einbringen können. Beim Abernten ist allerdings Fingerspitzengefühl gefragt, da ein allzu rigoroses Vorgehen den Zustimmungswert im Bauerndorf sinken lässt und bei zu niedrigem Wert eine handfeste Revolte droht.
Sechster Tipp: Eine andere Möglichkeit Nützliches zu finden, bieten Geisterstädte. Die Welt von Grepolis ist ein feindlicher Ort. Zahlreiche Versuche von Städtegründungen wurden unternommen und viele waren ein Misserfolg. Zahlreiche Geisterstädte zeugen von diesen Bemühungen und können vom Spieler zum Farmen, d.h. das Durchsuchen von Gegenden nach Kostbarkeiten, genutzt werden. Hierbei ist aber Vorsicht geboten, kommt es in Geisterstädten doch häufig zu Feindkontakten.